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Voll Strom Richtung Energiewende

Österreichs größtes dezentrales Energiesystem

Große Schritte in Richtung Energiewende machte auch die Stadtgemeinde Freistadt. Mit dem massiven Ausbau von Photovoltaik-Anlagen inklusive Stromspeicher rüstet sich die Stadt für die Zukunft.

Ganz nach dem Motto unabhängig und Black-out-sicher, denn mit den neuen dezentralen erneuerbare Energiesysteme wird es ermöglicht, Sonnenenergie vor Ort zu gewinnen, zu speichern und zu verbrauchen. Genannte Systeme machen Städte und Gemeinden unabhängiger und wirken gleichzeitig Strom-Blackouts entgegen. Die Gebäude der Stadtgemeinde Freistadt werden in Zuge dessen mit eigenen Stromspeichern ausgestattet, um auch im Falle eines Blackouts für einige Zeit ohne Stromnetz versorgt werden können.
Die Ausschreibung für die Finanzierung und den Betrieb wurde im April 2021 ausgearbeitet. Die wichtigsten Kriterien der Stadtgemeinde waren Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, größtmögliche Unabhängigkeit, ein überzeugendes Blackout-Konzept und vor allem auch die regionale Wertschöpfung. Infolgedessen wurden im Mai fünf Firmen aus der Region zur Angebotslegung eingeladen, jedoch das überzeugendste Angebot konnte mit neoom impact invest, ein Unternehmen der neoom group legen und den Zuschlag im Gemeinderat für die Installation und den Betrieb der Photovoltaik-Anlagen erhalten.

In Phase 1 werden die beiden Volksschulen sowie die Sporthalle, die Musikmittelschule, die Polytechnische Schule, die Tennishalle, der städtische Bauhof und das Feuerwehrhaus mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Neun weitere Gebäude sind in Phase 2 und 3 vorgesehen. Aber auch nicht zu vergessen, dass bereits bestehende Anlagen mit Speichern und Energiemanagementsystemen in das neue Freistädter Energiesystem integriert werden.



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